Wohlfühlzeit als persönliche Oase

Wohlfühlzeit nehme ich mir immer dann, wenn sich durch äußere Einflüsse mein Tagesablauf eher verwirrend anfühlt. Dann ist es Zeit, dass ich aus dieser Situation herausgehe und entweder gar nichts mache oder ich mich mit einer anderen Sache beschäftige. Dazu gehört dann auch einmal eine Tasse mit duftendem Tee.

Abgrenzung von äußeren Einflüssen

Das kann immer dann passieren, wenn man sich von den äußeren Umständen in dieser Welt beeinflussen lässt, die einem gar nicht guttun. Und davon gibt es während des Tages eine ganze Menge. Sei es im näheren Umfeld oder in den Nachrichten. Dann halte ich inne und denke mir so, dass ich auf mein eigenes Innere schauen sollte. Da ist doch alles mehr oder weniger in Ordnung. Und das zählt.

Treffe ich auf einen Nachbarn, der sich aufgeregt über den jeweiligen Zustand in der Welt äußert, dann versuche ich, ihn zu beruhigen. Frage ihn, ob denn diese Dinge unmittelbar sein jetziges Leben negativ beeinflussen. Das kann er so nicht bejahen, denn für ihn ändert sich ja im Moment gar nichts. Es ist der Zustand der Welt, der ihm Sorgen bereitet.

Das verstehe ich natürlich, frage ihn aber trotzdem, ob seine Sorgen in Bezug auf die Tagesnachrichten ihm guttun. Was natürlich nicht der Fall ist. Es sind seine gedanklichen Vorstellungen von etwas, was passieren könnte, aber eigentlich ja jetzt nicht passiert. Und für die Welt da draußen ändert sich auch nichts zum Positiven, wenn wir uns Sorgen machen. Es sei denn, wir machen uns auf den Weg, um zu helfen, den Zustand zu verbessern. Aber die meisten Menschen sorgen sich von fern zu allen negativen Dingen, die verbreitet werden.

Wenn man in sich geht, stellt man fest, dass man mit Grübeleien über den Weltzustand keine Verbesserung bewirken kann. Beschäftigt man sich mit diesen Überlegungen, kommt man zu dem Schluss, dass man selbst Teil der globalen Zukunftsängste wird.

Die Wirkung gedanklicher Vorstellungen

Dann ist es Zeit, für sich selbst eine Oase des Wohlfühlens zu schaffen. Eine Art Geborgenheit in der verwirrten Zeit. Vielleicht gelingt es uns, mit friedlichen und hoffnungsvollen Gedanken ein wenig Ruhe in diese Zerrissenheit zu bringen. Das wäre wirklich wunderbar. Die Wohlfühlzeit beeinflusst positiv unsere physische, wie auch psychische Gesundheit. Denn Sorgen, die man immer wieder in den Vordergrund schiebt, können tatsächlich unser Wohlbefinden negativ stören.

Wohlfühlzeit nachdenken zum Positiven

Es ist dann an der Zeit, sich Dingen zuzuwenden, die negative Gedanken vertreiben und eher Gutes versprechen.

Wohlfühlzeit hat positive Effekte auf Körper und Geist

Der Wohlfühleffekt bewirkt dann eine bessere Schlafqualität und einen gesunden Blutdruck. In einer entspannten Lage unseres Allgemeinzustandes können wir viel besser mit unseren Familienangehörigen, Freunden und anderen Menschen Kontakt halten. Und es passiert dann sogar, dass sie sich anstecken lassen, ihre Sorgen ein wenig hinter sich zu lassen, wenn sie nicht allzu sehr ihr momentanes Leben bestimmen. Denn meistens sind es die gruseligen Vorstellungen in unserem Verstand, die ein fröhlicheres Zukunftsbild verstören.

Konflikte werden außerdem reduziert und das Wohlbefinden jedes Einzelnen gewinnt an Raum. Stressabbau kann folgen und die täglichen Anforderungen im Arbeitsleben und in der Familie können besser bewältigt werden. Durch negatives Verhalten wird sich leider nicht der momentane Zustand in dieser Welt verändern. Aber wir können ihn mit einer angemessenen Distanz von uns fern halten, wenn er nicht direkt betroffen sind.

Der Umgang mit Sorgen und Nachrichten

Negative Nachrichten im Außen sind ein beliebtes Mittel, um unsere Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Selbst die Wetterprognosen werden sorgenvoll verbreitet. Und wenn gerade ein wunderbares Wetter da ist, dann sagen viele, dass sie fürchten, es nicht lange genießen zu können. Möglichkeiten kann man sich viele ausdenken, darüber, was passieren könnte. Ist es nicht angenehmer, das erstmal zu leben, was ist, und nicht, was sein könnte? Da schlage ich vor, eine Wohlfühlzeit einzuführen.

Wohlfühlzeit und ein Buch lesen

Das Dilemma der Welt ist, dass der jetzige Moment nicht voll ausgeschöpft, sondern gleich mit großer Sorge vertrieben wird. Die negative Möglichkeit wird oft in den Vordergrund gestellt, ohne den positiven Moment auszukosten. Das ist sehr schade, denn die Lebensqualität insgesamt wird dadurch beeinflusst. Deshalb sorge ich für mich dafür, dass auch die einfachsten Dinge meine Gefühle friedfertig und erfreulich stimmen. Ein Blick in den Garten, auf die Blumen, eine schöne Musik oder den Vögeln zuzuschauen, lässt meine Stimmung in eine angenehme Richtung lenken.

Mit einfachen Dingen kann man sich und anderen wunderbar eine Wohlfühlzeit ermöglichen. Wenn wir darüber nachdenken, fällt uns bestimmt eine Menge ein, womit wir Freude bereiten können.

Gemeinsam Ruhe und Freude finden

Gemeinsame Aktivitäten mit der Familie oder Freunden lassen entspannte Momente entstehen, Freude und Zuversicht auf das Leben. Wir können ja sowieso nur in den jeweiligen Augenblicken etwas tun, denn die Vergangenheit ist vorbei und die Zukunft noch nicht da. Also, warum in Sorgen um den Zustand der Welt sein Leben jetzt verleiden, anstatt es so zu leben, wie es gedacht ist. Akzeptieren, was ist, kann ein bewährtes Mittel sein, um einen Ausweg aus einer negativen Situation zu finden. Man muss sich nur darauf einlassen und es wollen.

Bewusster Umgang mit negativen Einflüssen

Das soll nicht heißen, die Augen vor den Dingen zu verschließen oder nur mit den Achseln zu zucken. Zu sagen, was geht mich das an, ich mache nur mein Ding. Nein, das soll es nicht bedeuten. Es geht darum, nicht immer den Blick auf die schlimmen Dinge, die passieren oder passieren könnten, zu richten. Sondern nicht dazu beizutragen, sie noch zu vergrößern. Wenn wir eine Lösung haben, dann sollten wir sie auch kommunizieren und uns beteiligen, damit eine Verbesserung entstehen kann.

Lösungen statt Sorgen suchen

Lösungen können wir erst einmal in den naheliegenden Unstimmigkeiten suchen und auch finden. Für die meisten Sachen, die nicht so richtig nach unserem Wunsch laufen, kann man Antworten finden, die sich besser anfühlen. Veränderungen im kleinen werden größer und bringen die Abkehr vom Negativen. Man befindet man sich auf einer Ebene, die guttut und weitere Ideen zur Verbesserung der Situation nach sich ziehen.

Eine Abkehr von Sorgen, die in den meisten Fällen oft unbegründet sind, lassen dich in sich wohlfühlende Bahnen lenken. Wichtig ist aber, dass man das unbedingt anstrebt und will. Fühlt man sich in sorgenvoller Umgebung heimisch, dann wird es schwierig, einen Weg daraus zu finden. Wir denken besser, dass Sorgen sich negativ auf unseren körperlichen und geistigen Zustand auswirken. Auch unser Umfeld bemerkt das und wird vielleicht davon angesteckt. Das kann eine friedvollere Welt schon im Kleinen hervorbringen.

Wohlfühlzeit ist genießen

Eine gewisse Zufriedenheit im Leben erreichst du, indem du dich darauf einlässt, negative Vorstellungen nicht einzuladen. Das zu probieren, ist nicht gefährlich. Es kann dich nur deiner Wohlfühlzeit näher bringen. Und wer will sich nicht besser fühlen?

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