
Heute ist der 31. des Monats Juli. Wenn man diesen Juli als Sommermonat bezeichnen sollte, dann ist es ein typischer deutscher Sommer. Und nicht der, der letzten Jahre, der eher einem südeuropäischen Sommer angeglichen war.
Somit für mich, die schon viele Sommer durchlebt habe, eigentlich etwas ganz Normales. Dennoch hatte ich die vorangegangenen Sommer doch als angenehm empfunden, wenn auch nicht die, über die 30-Grad-Grenze hinaus. Wie auch immer, nun hoffen wir doch auf ein etwas Warmes da draußen, bevor dann langsam aber sicher die nächste Jahreszeit ansteht.
Monatsrückblick Juli 2025: Was ist im Juli-Monat Gutes passiert: Mein Sohn aus New York hat seinen Urlaub von 14 Tagen bei mir verbracht. Das ist jedes Jahr wunderschön. Wir hatten viele gemeinsame wunderbare Stunden. Ausflüge in die nähere Umgebung und in die Städte des Harzes. Dazu war das Wetter gar nicht mal so verkehrt, eben nicht zu heiß, um sich draußen zu bewegen. Hingegen hatte New York über 30 Grad mit viel Luftfeuchtigkeit, da konnte mein Sohn sich im normalen deutschen Sommer wunderbar erholen.
Und dann war arbeitsmäßig doch noch etwas: Ich habe mich bei Judith Peters als Mitglied ihres neuen Projektes: https://judithpeters.de/vib angemeldet, um den Rhythmus des Bloggens endlich einmal auszuführen und einzuhalten. Während des Jahres hatte ich nämlich manchmal Anfälle zum Bloggen, und dann wieder Leerlauf durch Motivationsleere, oder so. Das will ich nun endlich in den Griff bekommen. Deshalb habe ich mich beim Schopf gepackt und bin zum Mitmachen bereit. Allerdings noch nicht 100%ig, weil ja der Juli-Urlaub mit Sohnemann anstand. Und im August auch nicht ganz, weil dann mein Erstgeborener aus Bayern hier aufläuft. Dann werde ich auch mit ihm eine wunderschöne Zeit haben und diese voll genießen.
Dann aber geht es wirklich los!
Balkonblumen dieses Jahr

Meinen Balkon konnten wir auch dieses Jahr genießen. Ich habe statt der jährlichen Geranien endlich einmal insektenfreundliche Balkonblumen gepflanzt, nämlich Begonien und Zauberglöckchen. Es ist eine Freude, die Hummeln Nektar einsammeln zu sehen. Dabei habe ich ein richtig gutes Gefühl. Die Geranien liebe ich eigentlich auch. Sie sind aber keine Nahrung für Insekten, und somit habe ich diesmal die Begonien besorgt. Sie sind ebenfalls sehr pflegeleicht und müssen nur gut gegossen werden. Wieder ein Punkt in meinem Karma-Konto, lach!
Und was ist sonst noch passiert: Glasfaseranschluss der Telekom

Ich hatte mich schon vor langer Zeit entschlossen, das DSL-Kabel, mit dem neuen Angebot der Telekom in Sachen Glasfaserkabelanschluss, anzunehmen. Erstmal hat es Monate gedauert, bis das Kabel verlegt wurde. Als es dann endlich im Mai abgenommen wurde, wurde ich zwar aufgefordert, mich nunmehr anzumelden. Aber nichts ging. Seitdem eiere ich mit vielen Telefonaten mit der Telekom herum. Bis heute gab es aus verschiedenen Gründen keinen Zugang. Die nächste Zusage ist für den 1. August geplant, also morgen. Da bin ich aber gespannt, ob es denn endlich der Telekom gelingt, meinen Anschluss herzustellen. Es bleibt eine Überraschung!
Meditation

Trotz der Besuche meiner Kinder bleibt mir natürlich immer die Zeit morgens und abends für meine Meditation. Die brauche ich, wie das tägliche Essen und Trinken. Das Ritual hat sich seit vielen Jahren bei mir eingependelt. Es versetzt mich in eine positive Balance für das Tagesgeschehen und eine gewisse Art der Gelassenheit. Allerdings passiert auch immer wieder während des Gesprächsaustausches, dass Bewertungen über andere Menschen und Ereignisse mir immer wieder mal durchgehen. Wenn ich mich dabei erwische, dann ist es schon der halbe Weg zur Besserung.
Achtsamkeit für das, was man denkt und wiedergibt, daran muss ich mich immer wieder erinnern. Wie heißt es so schön: Erst denken, dann sprechen. In der Hitze so mancher Debatte bleibt das aber oft auf der Strecke. Und so merkt man dann hinterher, dass man etwas gesagt hat, was man gar nicht wollte. Ich neige auch immer wieder dazu, Ratschläge zu geben, die gar nicht oder noch nicht gefragt sind. Ich bin aber dabei, mich in dieser Hinsicht besser vorher zu überprüfen. Manchmal gelingt es, manchmal schlage ich wieder über die Stränge.
Abschließend komme ich zu dem Ergebnis, dass der Juli ein guter Monat in meinem Leben war. Vor allem natürlich mit dem Besuch meines Sohnes aus USA, die ja so entfernt von hier ist. Doch haben wir jeden Sonntag unsere stundenlangen Gespräche per Internet. Bis vor kurzem über Skype, was nun abgeschaltet wurde und jetzt über ein anderes System. Somit fühlen wir uns doch sehr verbunden, obwohl wir uns nur einige Zeit im ganzen Jahr in die Arme nehmen können. Ich bin sehr dankbar für die wunderschöne Verbundenheit mit meinen zwei Söhnen.